Beim Rasenmähen und Mulchen liegen die Reste des Schnittguts am Boden und vermodern. So düngen sie die nachfolgenden Pflanzen und danach wird noch mehr Gras sein. Das muss immer öfter geschnitten werden. Dieser Teufelskreis wird nur unterbunden, wenn das Schnittgut eingesammelt und abgefahren wird, z. B. zum Wetterauer Kompost.
So fehlen den nachwachsenden Pflanzen - dem Gras - die Nährstoffe und es wächst schwächer. Andere Pflanzen, die dann besser nachwachsen können, sind aus der hiesigen Natur und gedeihen ganz schütter. Dann fallen 2 von 3 der bisherigen Mahten aus und die Flächen bieten Insekten eine neue Heimat.
Mit dieser Überzeugung pflegen Mitglieder des NABUs schon jahrelang mehrere Flurstücke in Glauburg.
So wie früher zählt Handarbeit beim Bearbeiten von kleinen Flurstücken.
Mit einer grünen Plane gelang es den fleißigen Männern rasch, das Heu abzutransportieren.
Damit dieser "Dung" den nachfolgenden Pflanzen fehlt und ein Magerrasen entsteht.
So wachsen statt Gras verstärkt Blütenpflanzen. Dann kommen Insekten und Schmetterlinge herbei.
Danach sprießen frische Pflanzen als Futter für Hasen und Rehe.
So wie in Lebensräumen die hier durch Arbeitseinsätze von Mitgliedern des NABU Glauburg gepflegt werden: